Stadtteilführung für SeniorInnen
Isabella Kaineder, Studentin der Kunst Universität Linz
SchülerInnen zeigen ihre Lieblingsplätze am Bindermichl/Spallerhof
Teilnehmende SeniorInnen gesucht: 01 969 190 030, studio@bellevue-linz.at
Im Workshop "Stadtteilführung für SeniorInnen" werden Gäste, die nicht aus der Umgebung kommen, zu einer Stadtteilführung am Bindermichl/Spallerhof eingeladen. SchülerInnen zeigen ihre geheimen Lieblingsplätze. SeniorInnen willkommen!
SchülerInnen zeigen ihre Lieblingsplätze am Bindermichl/Spallerhof
Teilnehmende SeniorInnen gesucht: 01 969 190 030, studio@bellevue-linz.at
Im Workshop "Stadtteilführung für SeniorInnen" werden Gäste, die nicht aus der Umgebung kommen, zu einer Stadtteilführung am Bindermichl/Spallerhof eingeladen. SchülerInnen zeigen ihre geheimen Lieblingsplätze. SeniorInnen willkommen!
Bindermichl/Spallerhof: gestern - heute - morgen
Franz Schramböck (A)
Markante Typen, die schon lange hier wohnen, erzählen Geschichten mit Musik aus den 50er bis -70er Jahren.
Markante Typen, die schon lange hier wohnen, erzählen Geschichten und Geschichtchen. Musik aus den 50er-, 60er-und 70er-Jahren.
Gestern: vom Flüchtlingslager, vom Werkshotel der VÖEST am Spallerhof, vom Bau der VÖEST-Kirche und vom Bau des Hummelhofbads. Das ehemalige Kino, das heute ein Supermarkt ist, vom kleinen Gemischtwarenhändler REITER, dessen Sohn heute Chef vom BETTEN-REITER ist. Vom Schleichhandel am Bindermichl und von den US-Besatzungswohnungen.
Heute: Die Untertunnellung mit dem Freizeitpark, der Bau des modernen Hallenbades mit Wellnessbereich, die modernisierten und die Neubauten der WAG (Gespräch mit einem WAG-Vertreter). Einkaufsmeile Bindermichl, zeitgemäße Infrastruktur. Interview mit einer Autorin, die ein Bindermichlbuch schreibt.
Morgen: ein Gespräch mit dem Linzer Planungsstadtrat LUGER. Was hat die Stadt in den nächsten zehn Jahren mit diesem Stadtgebiet vor?
Markante Typen, die schon lange hier wohnen, erzählen Geschichten mit Musik aus den 50er bis -70er Jahren.
Markante Typen, die schon lange hier wohnen, erzählen Geschichten und Geschichtchen. Musik aus den 50er-, 60er-und 70er-Jahren.
Gestern: vom Flüchtlingslager, vom Werkshotel der VÖEST am Spallerhof, vom Bau der VÖEST-Kirche und vom Bau des Hummelhofbads. Das ehemalige Kino, das heute ein Supermarkt ist, vom kleinen Gemischtwarenhändler REITER, dessen Sohn heute Chef vom BETTEN-REITER ist. Vom Schleichhandel am Bindermichl und von den US-Besatzungswohnungen.
Heute: Die Untertunnellung mit dem Freizeitpark, der Bau des modernen Hallenbades mit Wellnessbereich, die modernisierten und die Neubauten der WAG (Gespräch mit einem WAG-Vertreter). Einkaufsmeile Bindermichl, zeitgemäße Infrastruktur. Interview mit einer Autorin, die ein Bindermichlbuch schreibt.
Morgen: ein Gespräch mit dem Linzer Planungsstadtrat LUGER. Was hat die Stadt in den nächsten zehn Jahren mit diesem Stadtgebiet vor?
Artist in Residence: Lorenz eSeL Seidler, (A)
eSeL (A)
unter dem Pseudonym „eSel“ erfasst und kommentiert Lorenz Seidler
das Kunstgeschehen in Wien und Umgebung. Ein Online-Kalender mit
Server-Infrastruktur, Newsletter, Website und Mischpult sind wesentliche
Tools, geben aber nur einen Bruchteil der Varianten und Kanäle wieder, mit
denen der Künstler arbeitet. lorenz Seidler als „Kommunikationskatalysator“
sorgt für andauernde und nachhaltige Beschäftigung mit zeitgenössischer
Kunst, die über aktive, partizipative Auseinandersetzung mit Grundfragen
zu Kunst und Kultur öffentliche und virtuelle Räume verschränkt.
Für BELLEVUE verlagert „eSel“ seine Basis für drei Monate nach Linz.
Er wirkt an der Programmierung des gelben Hauses mit – und verbindet
das Geschehen vor Ort mit sozialen Netzwerken wie facebook, twitter,
youTube, flickr, aber auch dem Infokanal im TV-Kabelnetz in der direkten
Nachbarschaft. Tägliche Berichte „medialisieren“ die Veranstaltungen, um
das gelbe Haus auch online erfahrbar zu machen und durch die Produktion
eigener Medieninhalte zur aktiven Partizipation und Selbstermächtigung in
der Mediensphäre aufzufordern. In eSels wöchentlich live aufgezeichneter
DIY(Do-It-Yourself)-Talkshow „BELLEVUE erzählt“ werden Themenschwerpunkte
wie Nachbarschaft, Verkehr und Jugendprobleme aus unterschiedlichen
Blickwinkeln diskutiert. Kulturschaffende, BewohnerInnen
und themenspezifische Fachleute argumentieren am Podium und entwickeln
gemeinsame lösungsansätze. Das Publikum wird zusätzlich durch
humorvolle sowie spielerische Elemente aktiv eingebunden. Gestaltet und
moderiert werden die Talks von lorenz Seidler selbst, der sich – thematisch
auch immer passend kostümiert –einmal mehr als offener Vernetzer
und Vermittler zeigt. Ebenso wurden Aufzeichnungen aus direkten Gesprächen
mit AnrainerInnen und Ortskundigen für den von „eSel“ im
Vorfeld zu BELLEVUE gestalteten Audioguide zu historischen und topografischen
Themenschwerpunkten im Schnittpult neu „remixt“. In
17 Stationen erschließt der Audioguide mit den collagierten Wortspenden
diskursive Perspektiven auf die Wege und Schauplätze des alltäglichen Lebens
im Areal rund um das gelbe Haus – für BesucherInnen ebenso wie
für die AnrainerInnen.
unter dem Pseudonym „eSel“ erfasst und kommentiert Lorenz Seidler
das Kunstgeschehen in Wien und Umgebung. Ein Online-Kalender mit
Server-Infrastruktur, Newsletter, Website und Mischpult sind wesentliche
Tools, geben aber nur einen Bruchteil der Varianten und Kanäle wieder, mit
denen der Künstler arbeitet. lorenz Seidler als „Kommunikationskatalysator“
sorgt für andauernde und nachhaltige Beschäftigung mit zeitgenössischer
Kunst, die über aktive, partizipative Auseinandersetzung mit Grundfragen
zu Kunst und Kultur öffentliche und virtuelle Räume verschränkt.
Für BELLEVUE verlagert „eSel“ seine Basis für drei Monate nach Linz.
Er wirkt an der Programmierung des gelben Hauses mit – und verbindet
das Geschehen vor Ort mit sozialen Netzwerken wie facebook, twitter,
youTube, flickr, aber auch dem Infokanal im TV-Kabelnetz in der direkten
Nachbarschaft. Tägliche Berichte „medialisieren“ die Veranstaltungen, um
das gelbe Haus auch online erfahrbar zu machen und durch die Produktion
eigener Medieninhalte zur aktiven Partizipation und Selbstermächtigung in
der Mediensphäre aufzufordern. In eSels wöchentlich live aufgezeichneter
DIY(Do-It-Yourself)-Talkshow „BELLEVUE erzählt“ werden Themenschwerpunkte
wie Nachbarschaft, Verkehr und Jugendprobleme aus unterschiedlichen
Blickwinkeln diskutiert. Kulturschaffende, BewohnerInnen
und themenspezifische Fachleute argumentieren am Podium und entwickeln
gemeinsame lösungsansätze. Das Publikum wird zusätzlich durch
humorvolle sowie spielerische Elemente aktiv eingebunden. Gestaltet und
moderiert werden die Talks von lorenz Seidler selbst, der sich – thematisch
auch immer passend kostümiert –einmal mehr als offener Vernetzer
und Vermittler zeigt. Ebenso wurden Aufzeichnungen aus direkten Gesprächen
mit AnrainerInnen und Ortskundigen für den von „eSel“ im
Vorfeld zu BELLEVUE gestalteten Audioguide zu historischen und topografischen
Themenschwerpunkten im Schnittpult neu „remixt“. In
17 Stationen erschließt der Audioguide mit den collagierten Wortspenden
diskursive Perspektiven auf die Wege und Schauplätze des alltäglichen Lebens
im Areal rund um das gelbe Haus – für BesucherInnen ebenso wie
für die AnrainerInnen.