Sa. 11. Juli 2009  14:00 - 17:00

Patch-Workshop

Barbara Wimmer (A) / Daniela Hoedl (A)

Selbstgemachte Aufnäher
Anmeldung erwünscht: 01 969 190 030, studio@bellevue-linz.at / ab 14 Jahre!

Und so wird's gemacht: Zuerst wird aus Deinem Lieblingsmotiv - das kannst Du auf Papier mitbringen oder Du schaust im Fundus der Workshopladys nach - eine Schablone gemacht, dann auf Stoff übertragen, getrocknet, gebügelt, abgenäht - und fertig ist der Patch/Aufnäher! Wir bringen Stoffe, Nähmaschine, Farben und Material für Schablonen mit, Du kannst Dein Lieblingsmotiv (auf Papier) und Stanlymesser mitnehmen. Max. 15 Personen pro Workshop Treffpunkt vor dem gelben Haus!

Ein weiterer Patch Workshops finden am 10/07/2009 statt!
Sa. 11. Juli 2009  20:00

Es muss was geben

Andreas Kump (A)

Lesung aus dem gleichnamigen Buch von Andreas Kump über die Linzer Musikszene.
Stahlstadtkinder, Café Landgraf, junge Punks, Willi Warma und viele mehr ...
In Linz an der Donau gehen Mainstream und Musik nicht zusammen. Seit 1977, abgetörnt vom Austropop und aufgestachelt vom englischen Punk ist eine höchst aktive Musikszene in Bewegung, die alternativen Spielarten und Strukturen hohen Stellenwert beimisst. Andreas Kump moderiert, Wolfgang Fadi Dorninger, Peter Donke und Harry Hurtig lesen.
Sa. 11. Juli 2009  21:00

Die prima Stadtmusikanten DONKE / ZIGON

Peter Donke (A) / Christine Zigon (A)

Eine live Jukebox!
Die werten Gäste sind geladen, sich aus unserer Musikkarte ihr Live-Programm selbst zu wählen. Motto: Sie wünschen - wir spielen!
Das feinste Songmaterial aus 80 Jahren Pop-Musik, Lieder geschrieben von und für Hank Williams, Elvis, Johnny Cash, Jerry Lee Lewis, Fats Domino, Bob Dylan, Leonard Cohen, Helmut Qualtinger, Hansi Orsolicz ...
Das ganze frisch serviert mit Gitarre von Peter Donke, einst Bassman von Willi Warma und Dynamo Urfahr und Stimme von Christine Zigon.
Mi. 24. Juni 2009 - Sa. 12. September 2009  

Artist in Residence: Lorenz eSeL Seidler, (A)

eSeL (A)

unter dem Pseudonym „eSel“ erfasst und kommentiert Lorenz Seidler
das Kunstgeschehen in Wien und Umgebung. Ein Online-Kalender mit
Server-Infrastruktur, Newsletter, Website und Mischpult sind wesentliche
Tools, geben aber nur einen Bruchteil der Varianten und Kanäle wieder, mit
denen der Künstler arbeitet. lorenz Seidler als „Kommunikationskatalysator“
sorgt für andauernde und nachhaltige Beschäftigung mit zeitgenössischer
Kunst, die über aktive, partizipative Auseinandersetzung mit Grundfragen
zu Kunst und Kultur öffentliche und virtuelle Räume verschränkt.

Für BELLEVUE verlagert „eSel“ seine Basis für drei Monate nach Linz.
Er wirkt an der Programmierung des gelben Hauses mit – und verbindet
das Geschehen vor Ort mit sozialen Netzwerken wie facebook, twitter,
youTube, flickr, aber auch dem Infokanal im TV-Kabelnetz in der direkten
Nachbarschaft. Tägliche Berichte „medialisieren“ die Veranstaltungen, um
das gelbe Haus auch online erfahrbar zu machen und durch die Produktion
eigener Medieninhalte zur aktiven Partizipation und Selbstermächtigung in
der Mediensphäre aufzufordern. In eSels wöchentlich live aufgezeichneter
DIY(Do-It-Yourself)-Talkshow „BELLEVUE erzählt“ werden Themenschwerpunkte
wie Nachbarschaft, Verkehr und Jugendprobleme aus unterschiedlichen
Blickwinkeln diskutiert. Kulturschaffende, BewohnerInnen
und themenspezifische Fachleute argumentieren am Podium und entwickeln
gemeinsame lösungsansätze. Das Publikum wird zusätzlich durch
humorvolle sowie spielerische Elemente aktiv eingebunden. Gestaltet und
moderiert werden die Talks von lorenz Seidler selbst, der sich – thematisch
auch immer passend kostümiert –einmal mehr als offener Vernetzer
und Vermittler zeigt. Ebenso wurden Aufzeichnungen aus direkten Gesprächen
mit AnrainerInnen und Ortskundigen für den von „eSel“ im
Vorfeld zu BELLEVUE gestalteten Audioguide zu historischen und topografischen
Themenschwerpunkten im Schnittpult neu „remixt“. In
17 Stationen erschließt der Audioguide mit den collagierten Wortspenden
diskursive Perspektiven auf die Wege und Schauplätze des alltäglichen Lebens
im Areal rund um das gelbe Haus – für BesucherInnen ebenso wie
für die AnrainerInnen.

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