So. 12. Juli 2009  11:00

Zsammsitzn - Wiederaktivierung und Belebung eines Bindermichler Innenhofs als Kommunikationszentrum für HofbewohnerInnen

Volksschule 43, Stadlerschule

Präsentation des „Kulturhauptstadtteil des Monats“ Juni 2009 – Bindermichl, Spallerhof, Keferfeld-Oed
Die ProjektautorInnen aus dem Stadtteil Bindermichl, Spallerhof, Keferfeld-Oed sind zu Gast bei BELLEVUE und präsentieren einen Rückblick auf den „Kulturhauptstadtteil des Monats“ Juni 2009:
Die großen Innenhöfe sind eine architektonische Besonderheit des Stadtteils. Einer von ihnen rückte ins Zentrum von „Zsammsitzn“. HofbewohnerInnen und Gäste waren eingeladen, gemeinsam mit den SchülerInnen der Volksschule 43 aus alten Stühlen neue Sitzgelegenheiten und somit Kommunikationsplätze zu gestalten.

Beteiligte:
Renate Gratzl, Gerda Kocher, LehrerInnen und SchülerInnen der VS 43
Oskar Derndorfer, Helmut Gröbl, Gerhard Weixelbaumer, Markus Benedik, Die Herren Juhann und Jod mit ihrem Kunstpalast (Stefan Kutzenberger und Wolfgang Hametner)

KooperationspartnerInnen:
WAG, Fa. Leithäusl, D´Quetschenspüla
Geschichteclub Stahl, SPÖ Bindermichl, SPÖ Spallerhof, SPÖ Keferfeld-Oed-Bergern, Pensionistenverband Bindermichl, Fisherman´s Friends
So. 12. Juli 2009  11:00

SONNTAGMORGEN Frühstück bei BELLEVUE



Köstliches, kostenloses Frühstück serviert mit dem Kulturhauptstadtteilprojekt des Monats
Frühstück solange der Vorrat reicht

So. 12. Juli 2009  20:15

TATORT: Morde ohne Leichen

A 1997, R: Wolfgang Murnberger

"Tatort" made in Austria – die Kommissare Fichtl und Kant auf der Jagd nach dem Killer „Mag Ritte“.
Die Wiener Polizei ist in Aufruhr. Eine Mordserie erschüttert die Öffentlichkeit, und die Mordkommission tappt völlig im Dunkeln. Was die Ermittlungen für Kommissar Kant und sein Team praktisch unmöglich macht: Es gibt keine Leichen!

Der Profikiller "Mag Ritte" hat gemeinsam mit einem Bestattungsunternehmen ein raffiniertes System entwickelt. Nachdem Ritte seinen Auftrag ausgeführt hat, hinterläßt er im Mund des Opfers eine Rolle Tausender - die Bezahlung für den Abtransport des Ermordeten. Die Leiche wird dann sofort vom Bestattungsunternehmen abgeholt, zu einem frisch Verstorbenen in den Sarg gelegt und begraben. Erst als Ritte beim Beseitigen einer Leiche zufällig von einem Obdachlosen beobachtet wird, gelingt es der Polizei, eine erste Spur aufzunehmen.

Die Besitzerin von Kants Stammlokal, Maria, wird als Auftraggeberin zu einem Mord, zur Anwaltskanzlei von Dr. Hildebrandt geschickt und bekommt dort eine Adresse, wo ihr, wenn sie ihren "Hund beseitigen möchte", geholfen werden kann. Sie soll eine Anzeige in einer Zeitung aufgeben und dann warten, bis sich der Killer meldet. Doch das System von Ritte ist so raffiniert angelegt, daß Kommissar Kant noch etliche Hürden überwinden muß, bis er den Killer schließlich wirklich vor sich hat.
(Quelle: www.tatort-fundus.de)
So. 12. Juli 2009 - Mi. 22. Juli 2009  

Akademie: Besonders sehenswert. Ethnographisch-architektonische Erkundungen an der A7

Judith Laister (A), Michael Hieslmair (A); mit Studierenden der Uni Graz und TU Graz

Leider keine Anmeldung mehr möglich.

Was passiert, wenn ein bislang touristisch unentdecktes Wohngebiet plötzlich ins Blickfeld eines kulturellen Großprojekts gerät? Warum passiert das und wie sehenswürdig finden die BewohnerInnen selbst ihren Stadtteil? Eine Gruppe von Studierenden erkundet mit ethnographischen Methoden, was das periphere Projektgebiet aus Sicht der unterschiedlichen involvierten AkteurInnen zum visuell signifikanten Kulturschauplatz macht.
Workshop von Judith Laister und Michael Hieslmair in Zusammenarbeit mit Studierenden der Uni Graz (Europäische Ethnologie) und TU Graz (Architektur): Clemens Berlach, Tanja Fuchs, Bernhard Gilli, Markus Harg, Oliver Jungwirth, Claudia Rückert, Christoph Wiesmayr, Georg Wolfmayr, Dunja Sporrer, Kristina Stocker.
Mi. 24. Juni 2009 - Sa. 12. September 2009  

Artist in Residence: Lorenz eSeL Seidler, (A)

eSeL (A)

unter dem Pseudonym „eSel“ erfasst und kommentiert Lorenz Seidler
das Kunstgeschehen in Wien und Umgebung. Ein Online-Kalender mit
Server-Infrastruktur, Newsletter, Website und Mischpult sind wesentliche
Tools, geben aber nur einen Bruchteil der Varianten und Kanäle wieder, mit
denen der Künstler arbeitet. lorenz Seidler als „Kommunikationskatalysator“
sorgt für andauernde und nachhaltige Beschäftigung mit zeitgenössischer
Kunst, die über aktive, partizipative Auseinandersetzung mit Grundfragen
zu Kunst und Kultur öffentliche und virtuelle Räume verschränkt.

Für BELLEVUE verlagert „eSel“ seine Basis für drei Monate nach Linz.
Er wirkt an der Programmierung des gelben Hauses mit – und verbindet
das Geschehen vor Ort mit sozialen Netzwerken wie facebook, twitter,
youTube, flickr, aber auch dem Infokanal im TV-Kabelnetz in der direkten
Nachbarschaft. Tägliche Berichte „medialisieren“ die Veranstaltungen, um
das gelbe Haus auch online erfahrbar zu machen und durch die Produktion
eigener Medieninhalte zur aktiven Partizipation und Selbstermächtigung in
der Mediensphäre aufzufordern. In eSels wöchentlich live aufgezeichneter
DIY(Do-It-Yourself)-Talkshow „BELLEVUE erzählt“ werden Themenschwerpunkte
wie Nachbarschaft, Verkehr und Jugendprobleme aus unterschiedlichen
Blickwinkeln diskutiert. Kulturschaffende, BewohnerInnen
und themenspezifische Fachleute argumentieren am Podium und entwickeln
gemeinsame lösungsansätze. Das Publikum wird zusätzlich durch
humorvolle sowie spielerische Elemente aktiv eingebunden. Gestaltet und
moderiert werden die Talks von lorenz Seidler selbst, der sich – thematisch
auch immer passend kostümiert –einmal mehr als offener Vernetzer
und Vermittler zeigt. Ebenso wurden Aufzeichnungen aus direkten Gesprächen
mit AnrainerInnen und Ortskundigen für den von „eSel“ im
Vorfeld zu BELLEVUE gestalteten Audioguide zu historischen und topografischen
Themenschwerpunkten im Schnittpult neu „remixt“. In
17 Stationen erschließt der Audioguide mit den collagierten Wortspenden
diskursive Perspektiven auf die Wege und Schauplätze des alltäglichen Lebens
im Areal rund um das gelbe Haus – für BesucherInnen ebenso wie
für die AnrainerInnen.

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