Interreligiöse und internationale Begegnung mit Kunst. Dornach gibt sein letztes Hemd.
Römisch-katholische Pfarrgemeinde Heiliger Geist, Evangelische Versöhnungskirche Linz/Dornach, Katholische Hochschulgemeinde (KHG)
Präsentation des „Kulturhauptstadtteil des Monats“ April 2009 – Dornach-Auhof, Katzbach
Die ProjektautorInnen aus dem Stadtteil Dornach-Auhof, Katzbach, sind zu Gast bei BELLEVUE und präsentieren mit Fotos, Erzählungen und einer Installation einen Rückblick auf den „Kulturhauptstadtteil des Monats“ April 2009:
Drei Orte der Stille boten den Rahmen zur Begegnung von Religionen, Kulturen und Generationen - in drei Ausstellungen textiler Kunst. Auch die Bedeutung von Textilien im Alltag fand ihren Platz: In der Ausstellung wurden 70 Lieblingstextilien, verbunden mit der persönlichen Geschichte der LeihgeberInnen, präsentiert.
Beteiligte: Martina Gelsinger, Lothar Prah, Pfarrer Thomas Mazur, Pfarrer Ortwin Galter, Fritz Riedl, Marga Persson, Lee Chen-Hao, Chang Ming-Chi, Lehrbeauftragte und Studierende der Studienrichtung Textil/Kunst&Design der Linzer Kunstuniversität, StadtteilbewohnerInnen, Die Herren Juhann und Jod mit ihrem Kunstpalast (Stefan Kutzenberger und Wolfgang Hametner)
Präsentation des „Kulturhauptstadtteil des Monats“ April 2009 – Dornach-Auhof, Katzbach
Die ProjektautorInnen aus dem Stadtteil Dornach-Auhof, Katzbach, sind zu Gast bei BELLEVUE und präsentieren mit Fotos, Erzählungen und einer Installation einen Rückblick auf den „Kulturhauptstadtteil des Monats“ April 2009:
Drei Orte der Stille boten den Rahmen zur Begegnung von Religionen, Kulturen und Generationen - in drei Ausstellungen textiler Kunst. Auch die Bedeutung von Textilien im Alltag fand ihren Platz: In der Ausstellung wurden 70 Lieblingstextilien, verbunden mit der persönlichen Geschichte der LeihgeberInnen, präsentiert.
Beteiligte: Martina Gelsinger, Lothar Prah, Pfarrer Thomas Mazur, Pfarrer Ortwin Galter, Fritz Riedl, Marga Persson, Lee Chen-Hao, Chang Ming-Chi, Lehrbeauftragte und Studierende der Studienrichtung Textil/Kunst&Design der Linzer Kunstuniversität, StadtteilbewohnerInnen, Die Herren Juhann und Jod mit ihrem Kunstpalast (Stefan Kutzenberger und Wolfgang Hametner)
SONNTAGMORGEN Frühstück bei BELLEVUE
Köstliches, kostenloses Frühstück serviert mit dem Kulturhauptstadtteilprojekt des Monats
Frühstück solange der Vorrat reicht
TATORT: Ein mörderisches Märchen
D 2001, R: Manuel Siebenmann
Grimms Märchen - die Münchner Kommissare und die Sprachrätsel des alten Erzählers.
In München ist der Frühling eingezogen, die Stadt könnte sich nicht idyllischer präsentieren. Doch auf die Münchner Kriminalhauptkommissare Ivo Batic und Franz Leitmayr wartet einer der ungewöhnlichsten Fälle ihrer bisherigen Laufbahn. Bei einem Spaziergang beobachtet Klara Werdin, wie ein Mann an einer Waldlichtung eine längliche Holzkiste vergräbt. Frau Werdin kann den Mann beschreiben und benachrichtigt die Polizei. In der Holzkiste wird eine männliche Leiche gefunden, die später als der Postbeamte Werner Klett identifiziert wird.
Kurz darauf wird der Schreiner Ludwig Gruber festgenommen. Zunächst ist Batic nicht recht von der Täterschaft Grubers überzeugt, denn Gruber war bei den Kindern der Nachbarschaft als Märchenerzähler beliebt. Gruber ist geständig, aber er erweist sich schnell als ein Mann mit vielen Gesichtern. Seine geheimnisvolle Sprechweise, die mit Versatzstücken aus Grimms Märchen durchsetzt ist, gibt den Kommissaren Rätsel auf.
Franz Leitmayr lässt das wirre Gerede des Mörders keine Ruhe. Mitten in der Nacht verfolgt er eine zunächst scheinbar abwegige Spur. Sein Instinkt trügt ihn nicht. Durch sorgfältige Suche findet die Polizei wenig später eine zweite männliche Leiche im Wald. Außerdem ist Anna, die kleine Tochter von Batics Hausmeisterin Maria Santiago seit einigen Tagen verschwunden. Gruber scheint nicht überrascht. Überlegen behauptet er, alles geplant zu haben. "NO:GINIK" und "KCRABAU": Was mag das bedeuten? Grubers rätselhafte Zeichen begleiten die fieberhaften Ermittlungen. Denn plötzlich weist alles darauf hin, dass der todkranke Mann die Kommissare dazu bringen will, durch die Aufdeckung seiner Vergangenheit einer weitaus grausameren Tat auf die Spur zu kommen.
(Quelle: www.tatort-fundus.de)
Grimms Märchen - die Münchner Kommissare und die Sprachrätsel des alten Erzählers.
In München ist der Frühling eingezogen, die Stadt könnte sich nicht idyllischer präsentieren. Doch auf die Münchner Kriminalhauptkommissare Ivo Batic und Franz Leitmayr wartet einer der ungewöhnlichsten Fälle ihrer bisherigen Laufbahn. Bei einem Spaziergang beobachtet Klara Werdin, wie ein Mann an einer Waldlichtung eine längliche Holzkiste vergräbt. Frau Werdin kann den Mann beschreiben und benachrichtigt die Polizei. In der Holzkiste wird eine männliche Leiche gefunden, die später als der Postbeamte Werner Klett identifiziert wird.
Kurz darauf wird der Schreiner Ludwig Gruber festgenommen. Zunächst ist Batic nicht recht von der Täterschaft Grubers überzeugt, denn Gruber war bei den Kindern der Nachbarschaft als Märchenerzähler beliebt. Gruber ist geständig, aber er erweist sich schnell als ein Mann mit vielen Gesichtern. Seine geheimnisvolle Sprechweise, die mit Versatzstücken aus Grimms Märchen durchsetzt ist, gibt den Kommissaren Rätsel auf.
Franz Leitmayr lässt das wirre Gerede des Mörders keine Ruhe. Mitten in der Nacht verfolgt er eine zunächst scheinbar abwegige Spur. Sein Instinkt trügt ihn nicht. Durch sorgfältige Suche findet die Polizei wenig später eine zweite männliche Leiche im Wald. Außerdem ist Anna, die kleine Tochter von Batics Hausmeisterin Maria Santiago seit einigen Tagen verschwunden. Gruber scheint nicht überrascht. Überlegen behauptet er, alles geplant zu haben. "NO:GINIK" und "KCRABAU": Was mag das bedeuten? Grubers rätselhafte Zeichen begleiten die fieberhaften Ermittlungen. Denn plötzlich weist alles darauf hin, dass der todkranke Mann die Kommissare dazu bringen will, durch die Aufdeckung seiner Vergangenheit einer weitaus grausameren Tat auf die Spur zu kommen.
(Quelle: www.tatort-fundus.de)
Artist in Residence: Ulli Lust (A/D)
Ulli Lust (A/D)
zeichnet Comic-Reportagen, die auf streng journalistischer Recherche zu urbanen Phänomenen und dem alltäglichen Leben basieren. Bei BELLEVUE werden sie sich auf historische Begebenheiten konzentrieren.
Eine andere Werkreihe sind erotisch-mythologische Erzählungen in Comicform, die auf frühzeitlichen Mythologien aufbauen. Derzeit arbeitet sie vorrangig an einem umfangreichen autobiografischen Comic über ihre Jugendzeit, in dem sich Reise- und Schelmenroman mit einem existenziellen Teenagerdrama verbinden: „Heute ist der letzte Tag vom Rest Deines Lebens” (erscheint im September 2009 beim Avant Verlag, Berlin). Sie ist Initiatorin des Online-Verlags http://electrocomics.com. Bei BELLEVUE wird sie sich auf historische Begebenheiten am Bindermichl und Spallerhof konzentrieren.
„Als Zeichnerin bin ich Erzählerin.
Wenn ich auf die Straße gehe, finde ich eine großartige Alltagsinszenierung voller Individuen, Ereignisse und Eigentümlichkeiten. Die Portraits, die ich zeichne, nähren sich aus diesen Beobachtungen. Es sind Charakterstudien von Zeitgenossen, die ich umso liebevoller behandle, je weiter sie vom allgemeinen Schönheitsideal abweichen.
Meine unterschiedlichen Interessen und Themen fordern die Entwicklung eines immer neuen formalen Zugangs: Manche Geschichten lassen sich in einem einzigen Bild erzählen, andere verlangen nach den komplexen dramaturgischen Möglichkeiten des Comic. Genauso variiert meine Zeichensprache, mein Strich, gemäß dem Klang, nach dem eine Geschichte verlangt.“ Ulli Lust
zeichnet Comic-Reportagen, die auf streng journalistischer Recherche zu urbanen Phänomenen und dem alltäglichen Leben basieren. Bei BELLEVUE werden sie sich auf historische Begebenheiten konzentrieren.
Eine andere Werkreihe sind erotisch-mythologische Erzählungen in Comicform, die auf frühzeitlichen Mythologien aufbauen. Derzeit arbeitet sie vorrangig an einem umfangreichen autobiografischen Comic über ihre Jugendzeit, in dem sich Reise- und Schelmenroman mit einem existenziellen Teenagerdrama verbinden: „Heute ist der letzte Tag vom Rest Deines Lebens” (erscheint im September 2009 beim Avant Verlag, Berlin). Sie ist Initiatorin des Online-Verlags http://electrocomics.com. Bei BELLEVUE wird sie sich auf historische Begebenheiten am Bindermichl und Spallerhof konzentrieren.
„Als Zeichnerin bin ich Erzählerin.
Wenn ich auf die Straße gehe, finde ich eine großartige Alltagsinszenierung voller Individuen, Ereignisse und Eigentümlichkeiten. Die Portraits, die ich zeichne, nähren sich aus diesen Beobachtungen. Es sind Charakterstudien von Zeitgenossen, die ich umso liebevoller behandle, je weiter sie vom allgemeinen Schönheitsideal abweichen.
Meine unterschiedlichen Interessen und Themen fordern die Entwicklung eines immer neuen formalen Zugangs: Manche Geschichten lassen sich in einem einzigen Bild erzählen, andere verlangen nach den komplexen dramaturgischen Möglichkeiten des Comic. Genauso variiert meine Zeichensprache, mein Strich, gemäß dem Klang, nach dem eine Geschichte verlangt.“ Ulli Lust
Artist in Residence: Juan López Díez (E)
Juan López Díez (E)
In seiner Arbeit beschäftigt sich Juan López Díez mit popkulturellen Phänomenen. Basierend auf der visuellen Sprache von Comic-, Graffiti- oder Musikkultur collagiert er raumgreifende Wandarbeiten und Videoinstallationen mit dreidimensionalen Elementen und perspektivischen Zeichnungen aus Klebefolie. Er modifiziert so die vorgefundenen Räume mit neuen symbolischen Schichten aus Techniken, die in der Werbebranche eingesetzt werden. López wird während seinem Aufenthalt bei BELLEVUE für die Erdgeschoss-Wand des gelben Hauses, Richtung Park schauend, eine neue Wandarbeit erstellen, die sich aus seiner Wahrnehmung des Ortes generiert. Dies ist der zweite Besuch des spanischen Künstlers in Linz. In seiner Arbeit werden sich daher die Schichten aus Erinnerung und gegenwärtiger Wahrnehmung überschneiden.
In seiner Arbeit beschäftigt sich Juan López Díez mit popkulturellen Phänomenen. Basierend auf der visuellen Sprache von Comic-, Graffiti- oder Musikkultur collagiert er raumgreifende Wandarbeiten und Videoinstallationen mit dreidimensionalen Elementen und perspektivischen Zeichnungen aus Klebefolie. Er modifiziert so die vorgefundenen Räume mit neuen symbolischen Schichten aus Techniken, die in der Werbebranche eingesetzt werden. López wird während seinem Aufenthalt bei BELLEVUE für die Erdgeschoss-Wand des gelben Hauses, Richtung Park schauend, eine neue Wandarbeit erstellen, die sich aus seiner Wahrnehmung des Ortes generiert. Dies ist der zweite Besuch des spanischen Künstlers in Linz. In seiner Arbeit werden sich daher die Schichten aus Erinnerung und gegenwärtiger Wahrnehmung überschneiden.
Artist in Residence: Department für öffentliche Erscheinungen (D)
Department für öffentliche Erscheinungen (D)
Die temporären, meist politisch-gesellschaftlich begründeten Interventionen des Department greifen auf verschiedene Kommunikationsmittel zurück: auf das öffentliche Auftreten, auf Handlungsweisen sowie das Vokabular von Werbung. Mit alltagsüblichen Medien wie Flyern, Broschüren oder Fahnen wird der öffentliche Raum „betextet“, mit Zeichen versehen. Bei BELLEVUE geht es speziell um die Sichtbarmachung der persönlichen Meinung in Bezug auf eine Fragestellung, die von den KünstlerInnen zum Landschaftspark Bindermichl-Spallerhof entwickelt wird. Mittels eigens angefertigter Meinungsträger können PassantInnen ihre Meinung öffentlich kundtun.
Die temporären, meist politisch-gesellschaftlich begründeten Interventionen des Department greifen auf verschiedene Kommunikationsmittel zurück: auf das öffentliche Auftreten, auf Handlungsweisen sowie das Vokabular von Werbung. Mit alltagsüblichen Medien wie Flyern, Broschüren oder Fahnen wird der öffentliche Raum „betextet“, mit Zeichen versehen. Bei BELLEVUE geht es speziell um die Sichtbarmachung der persönlichen Meinung in Bezug auf eine Fragestellung, die von den KünstlerInnen zum Landschaftspark Bindermichl-Spallerhof entwickelt wird. Mittels eigens angefertigter Meinungsträger können PassantInnen ihre Meinung öffentlich kundtun.
Artist in Residence: Lorenz eSeL Seidler, (A)
eSeL (A)
unter dem Pseudonym „eSel“ erfasst und kommentiert Lorenz Seidler
das Kunstgeschehen in Wien und Umgebung. Ein Online-Kalender mit
Server-Infrastruktur, Newsletter, Website und Mischpult sind wesentliche
Tools, geben aber nur einen Bruchteil der Varianten und Kanäle wieder, mit
denen der Künstler arbeitet. lorenz Seidler als „Kommunikationskatalysator“
sorgt für andauernde und nachhaltige Beschäftigung mit zeitgenössischer
Kunst, die über aktive, partizipative Auseinandersetzung mit Grundfragen
zu Kunst und Kultur öffentliche und virtuelle Räume verschränkt.
Für BELLEVUE verlagert „eSel“ seine Basis für drei Monate nach Linz.
Er wirkt an der Programmierung des gelben Hauses mit – und verbindet
das Geschehen vor Ort mit sozialen Netzwerken wie facebook, twitter,
youTube, flickr, aber auch dem Infokanal im TV-Kabelnetz in der direkten
Nachbarschaft. Tägliche Berichte „medialisieren“ die Veranstaltungen, um
das gelbe Haus auch online erfahrbar zu machen und durch die Produktion
eigener Medieninhalte zur aktiven Partizipation und Selbstermächtigung in
der Mediensphäre aufzufordern. In eSels wöchentlich live aufgezeichneter
DIY(Do-It-Yourself)-Talkshow „BELLEVUE erzählt“ werden Themenschwerpunkte
wie Nachbarschaft, Verkehr und Jugendprobleme aus unterschiedlichen
Blickwinkeln diskutiert. Kulturschaffende, BewohnerInnen
und themenspezifische Fachleute argumentieren am Podium und entwickeln
gemeinsame lösungsansätze. Das Publikum wird zusätzlich durch
humorvolle sowie spielerische Elemente aktiv eingebunden. Gestaltet und
moderiert werden die Talks von lorenz Seidler selbst, der sich – thematisch
auch immer passend kostümiert –einmal mehr als offener Vernetzer
und Vermittler zeigt. Ebenso wurden Aufzeichnungen aus direkten Gesprächen
mit AnrainerInnen und Ortskundigen für den von „eSel“ im
Vorfeld zu BELLEVUE gestalteten Audioguide zu historischen und topografischen
Themenschwerpunkten im Schnittpult neu „remixt“. In
17 Stationen erschließt der Audioguide mit den collagierten Wortspenden
diskursive Perspektiven auf die Wege und Schauplätze des alltäglichen Lebens
im Areal rund um das gelbe Haus – für BesucherInnen ebenso wie
für die AnrainerInnen.
unter dem Pseudonym „eSel“ erfasst und kommentiert Lorenz Seidler
das Kunstgeschehen in Wien und Umgebung. Ein Online-Kalender mit
Server-Infrastruktur, Newsletter, Website und Mischpult sind wesentliche
Tools, geben aber nur einen Bruchteil der Varianten und Kanäle wieder, mit
denen der Künstler arbeitet. lorenz Seidler als „Kommunikationskatalysator“
sorgt für andauernde und nachhaltige Beschäftigung mit zeitgenössischer
Kunst, die über aktive, partizipative Auseinandersetzung mit Grundfragen
zu Kunst und Kultur öffentliche und virtuelle Räume verschränkt.
Für BELLEVUE verlagert „eSel“ seine Basis für drei Monate nach Linz.
Er wirkt an der Programmierung des gelben Hauses mit – und verbindet
das Geschehen vor Ort mit sozialen Netzwerken wie facebook, twitter,
youTube, flickr, aber auch dem Infokanal im TV-Kabelnetz in der direkten
Nachbarschaft. Tägliche Berichte „medialisieren“ die Veranstaltungen, um
das gelbe Haus auch online erfahrbar zu machen und durch die Produktion
eigener Medieninhalte zur aktiven Partizipation und Selbstermächtigung in
der Mediensphäre aufzufordern. In eSels wöchentlich live aufgezeichneter
DIY(Do-It-Yourself)-Talkshow „BELLEVUE erzählt“ werden Themenschwerpunkte
wie Nachbarschaft, Verkehr und Jugendprobleme aus unterschiedlichen
Blickwinkeln diskutiert. Kulturschaffende, BewohnerInnen
und themenspezifische Fachleute argumentieren am Podium und entwickeln
gemeinsame lösungsansätze. Das Publikum wird zusätzlich durch
humorvolle sowie spielerische Elemente aktiv eingebunden. Gestaltet und
moderiert werden die Talks von lorenz Seidler selbst, der sich – thematisch
auch immer passend kostümiert –einmal mehr als offener Vernetzer
und Vermittler zeigt. Ebenso wurden Aufzeichnungen aus direkten Gesprächen
mit AnrainerInnen und Ortskundigen für den von „eSel“ im
Vorfeld zu BELLEVUE gestalteten Audioguide zu historischen und topografischen
Themenschwerpunkten im Schnittpult neu „remixt“. In
17 Stationen erschließt der Audioguide mit den collagierten Wortspenden
diskursive Perspektiven auf die Wege und Schauplätze des alltäglichen Lebens
im Areal rund um das gelbe Haus – für BesucherInnen ebenso wie
für die AnrainerInnen.