Encaustic
Cretacolor Akademie
Malen mit warmen Wachs
Anmeldung erwünscht: 01 969190030, studio@bellevue-linz.at / keine Altersbegrenzung!
Einführung in eine jahrtausendealte Maltechnik unter der Anleitung von Herrn Ressel, Cretacolor Akademie. Der Workshop ist für alle Altersgruppen geeignet.
Malen mit warmen Wachs
Anmeldung erwünscht: 01 969190030, studio@bellevue-linz.at / keine Altersbegrenzung!
Einführung in eine jahrtausendealte Maltechnik unter der Anleitung von Herrn Ressel, Cretacolor Akademie. Der Workshop ist für alle Altersgruppen geeignet.
Weltveränderung
Von kleinen Lastern und großen Utopien
Talkshow Gäste: Wam Kat, Aktivist; Jan Tabor, Journalist
Die Welt verändert sich wenn wir älter werden. Wie können wir an der Veränderung mitwirken? Wam Kat lebt und arbeitet nach dem Motto „Kulinarische Weltverbesserung" – seit Jahren ist er als Aktivist und Koch zur Stelle wo es brenzlig wird: beispielsweise in Flüchtlingslagern, und bei Anti-Atomkraft-Demos.
Artist in Residence: Adelheid Rumetshofer, Wolfgang Schreibelmayr (A)
Adelheid Rumetshofer, Wolfgang Schreibelmayr (A)
Adelheid Rumetshofer und Wolfgang Schreibelmayr begleiten über eine Woche hinweg jeweils einen halben Tag lang in der Gegend Bindermichl/Spallerhof wohnhafte SeniorInnen und schauen ihnen beim Kochen über die Schulter in die Töpfe. Es werden gemeinsam Lebensmittel besorgt, Herde und Pfannen benutzt und Küchengeheimnisse gelüftet. Alles dreht sich dabei um Geschichten und Erinnerungen rund ums Essen. Ist es immer noch Tradition, am Sonntag den Braten zu essen oder was ist das Geheimnis hinter dem seit Generationen überlieferten Griesnockerlrezept? Die gekochten Mahlzeiten werden abends bei BELLEVUE zur Verköstigung angeboten und das Dokumentationsmaterial im gelben Haus präsentiert.
Adelheid Rumetshofer und Wolfgang Schreibelmayr begleiten über eine Woche hinweg jeweils einen halben Tag lang in der Gegend Bindermichl/Spallerhof wohnhafte SeniorInnen und schauen ihnen beim Kochen über die Schulter in die Töpfe. Es werden gemeinsam Lebensmittel besorgt, Herde und Pfannen benutzt und Küchengeheimnisse gelüftet. Alles dreht sich dabei um Geschichten und Erinnerungen rund ums Essen. Ist es immer noch Tradition, am Sonntag den Braten zu essen oder was ist das Geheimnis hinter dem seit Generationen überlieferten Griesnockerlrezept? Die gekochten Mahlzeiten werden abends bei BELLEVUE zur Verköstigung angeboten und das Dokumentationsmaterial im gelben Haus präsentiert.
Artist in Residence: Department für öffentliche Erscheinungen (D)
Department für öffentliche Erscheinungen (D)
Die temporären, meist politisch-gesellschaftlich begründeten Interventionen des Department greifen auf verschiedene Kommunikationsmittel zurück: auf das öffentliche Auftreten, auf Handlungsweisen sowie das Vokabular von Werbung. Mit alltagsüblichen Medien wie Flyern, Broschüren oder Fahnen wird der öffentliche Raum „betextet“, mit Zeichen versehen. Bei BELLEVUE geht es speziell um die Sichtbarmachung der persönlichen Meinung in Bezug auf eine Fragestellung, die von den KünstlerInnen zum Landschaftspark Bindermichl-Spallerhof entwickelt wird. Mittels eigens angefertigter Meinungsträger können PassantInnen ihre Meinung öffentlich kundtun.
Die temporären, meist politisch-gesellschaftlich begründeten Interventionen des Department greifen auf verschiedene Kommunikationsmittel zurück: auf das öffentliche Auftreten, auf Handlungsweisen sowie das Vokabular von Werbung. Mit alltagsüblichen Medien wie Flyern, Broschüren oder Fahnen wird der öffentliche Raum „betextet“, mit Zeichen versehen. Bei BELLEVUE geht es speziell um die Sichtbarmachung der persönlichen Meinung in Bezug auf eine Fragestellung, die von den KünstlerInnen zum Landschaftspark Bindermichl-Spallerhof entwickelt wird. Mittels eigens angefertigter Meinungsträger können PassantInnen ihre Meinung öffentlich kundtun.
Artist in Residence: Lorenz eSeL Seidler, (A)
eSeL (A)
unter dem Pseudonym „eSel“ erfasst und kommentiert Lorenz Seidler
das Kunstgeschehen in Wien und Umgebung. Ein Online-Kalender mit
Server-Infrastruktur, Newsletter, Website und Mischpult sind wesentliche
Tools, geben aber nur einen Bruchteil der Varianten und Kanäle wieder, mit
denen der Künstler arbeitet. lorenz Seidler als „Kommunikationskatalysator“
sorgt für andauernde und nachhaltige Beschäftigung mit zeitgenössischer
Kunst, die über aktive, partizipative Auseinandersetzung mit Grundfragen
zu Kunst und Kultur öffentliche und virtuelle Räume verschränkt.
Für BELLEVUE verlagert „eSel“ seine Basis für drei Monate nach Linz.
Er wirkt an der Programmierung des gelben Hauses mit – und verbindet
das Geschehen vor Ort mit sozialen Netzwerken wie facebook, twitter,
youTube, flickr, aber auch dem Infokanal im TV-Kabelnetz in der direkten
Nachbarschaft. Tägliche Berichte „medialisieren“ die Veranstaltungen, um
das gelbe Haus auch online erfahrbar zu machen und durch die Produktion
eigener Medieninhalte zur aktiven Partizipation und Selbstermächtigung in
der Mediensphäre aufzufordern. In eSels wöchentlich live aufgezeichneter
DIY(Do-It-Yourself)-Talkshow „BELLEVUE erzählt“ werden Themenschwerpunkte
wie Nachbarschaft, Verkehr und Jugendprobleme aus unterschiedlichen
Blickwinkeln diskutiert. Kulturschaffende, BewohnerInnen
und themenspezifische Fachleute argumentieren am Podium und entwickeln
gemeinsame lösungsansätze. Das Publikum wird zusätzlich durch
humorvolle sowie spielerische Elemente aktiv eingebunden. Gestaltet und
moderiert werden die Talks von lorenz Seidler selbst, der sich – thematisch
auch immer passend kostümiert –einmal mehr als offener Vernetzer
und Vermittler zeigt. Ebenso wurden Aufzeichnungen aus direkten Gesprächen
mit AnrainerInnen und Ortskundigen für den von „eSel“ im
Vorfeld zu BELLEVUE gestalteten Audioguide zu historischen und topografischen
Themenschwerpunkten im Schnittpult neu „remixt“. In
17 Stationen erschließt der Audioguide mit den collagierten Wortspenden
diskursive Perspektiven auf die Wege und Schauplätze des alltäglichen Lebens
im Areal rund um das gelbe Haus – für BesucherInnen ebenso wie
für die AnrainerInnen.
unter dem Pseudonym „eSel“ erfasst und kommentiert Lorenz Seidler
das Kunstgeschehen in Wien und Umgebung. Ein Online-Kalender mit
Server-Infrastruktur, Newsletter, Website und Mischpult sind wesentliche
Tools, geben aber nur einen Bruchteil der Varianten und Kanäle wieder, mit
denen der Künstler arbeitet. lorenz Seidler als „Kommunikationskatalysator“
sorgt für andauernde und nachhaltige Beschäftigung mit zeitgenössischer
Kunst, die über aktive, partizipative Auseinandersetzung mit Grundfragen
zu Kunst und Kultur öffentliche und virtuelle Räume verschränkt.
Für BELLEVUE verlagert „eSel“ seine Basis für drei Monate nach Linz.
Er wirkt an der Programmierung des gelben Hauses mit – und verbindet
das Geschehen vor Ort mit sozialen Netzwerken wie facebook, twitter,
youTube, flickr, aber auch dem Infokanal im TV-Kabelnetz in der direkten
Nachbarschaft. Tägliche Berichte „medialisieren“ die Veranstaltungen, um
das gelbe Haus auch online erfahrbar zu machen und durch die Produktion
eigener Medieninhalte zur aktiven Partizipation und Selbstermächtigung in
der Mediensphäre aufzufordern. In eSels wöchentlich live aufgezeichneter
DIY(Do-It-Yourself)-Talkshow „BELLEVUE erzählt“ werden Themenschwerpunkte
wie Nachbarschaft, Verkehr und Jugendprobleme aus unterschiedlichen
Blickwinkeln diskutiert. Kulturschaffende, BewohnerInnen
und themenspezifische Fachleute argumentieren am Podium und entwickeln
gemeinsame lösungsansätze. Das Publikum wird zusätzlich durch
humorvolle sowie spielerische Elemente aktiv eingebunden. Gestaltet und
moderiert werden die Talks von lorenz Seidler selbst, der sich – thematisch
auch immer passend kostümiert –einmal mehr als offener Vernetzer
und Vermittler zeigt. Ebenso wurden Aufzeichnungen aus direkten Gesprächen
mit AnrainerInnen und Ortskundigen für den von „eSel“ im
Vorfeld zu BELLEVUE gestalteten Audioguide zu historischen und topografischen
Themenschwerpunkten im Schnittpult neu „remixt“. In
17 Stationen erschließt der Audioguide mit den collagierten Wortspenden
diskursive Perspektiven auf die Wege und Schauplätze des alltäglichen Lebens
im Areal rund um das gelbe Haus – für BesucherInnen ebenso wie
für die AnrainerInnen.